Nachdem mir die Visa gerade mal etwas Luft lassen, geht es um nicht einzurosten auf einen noch nicht beradelten Teil des Donauradwegs. Start ist Pocking (Übernachtung bei meiner Schwester) bzw. Passau, dann zuerst einmal nach Wien. Kurz vor Wien ist wegen einem Bombenfund die Strecke gesperrt, ich muss über die Höhenstraße ausweichen. Dann kurz in die Slowakei und schon bin ich in Ungarn.
Ich überhole eine schwer bepackte Dreiradlerin aus Schwaben. sie ist unterwegs zum Baikalsee über den Iran und China, vielleicht treffen wir uns unterwegs.
Bis Budapest ist der Donauradweg einigermaßen gut beschildert, aber um aus Budapest rauszukommen brauche ich fast einen halben Tag. Ich irre kreuz und quer, rüber über die Donau und wieder zurück. An einer Tankstelle will man mich auf die Autobahn schicken, auch Bundesstraßen sind für Radler gesperrt. Ein freundlicher Ungar holt mehrere Karten und schafft es, mir den Weg bis zu einem Städtchen zu weisen, wo ich plötzlich wieder auf den Radweg stoße. Mal sehen, wie es weitergeht.
Es ist nach etwas Regen vorgestern zwar sonnig, aber saukalt und windig.
In Serbien wäre der Donauradweg bestens ausgeschildert, wenn noch alle Schilder vorhanden wären. Öfters musste ich feststellen, dass an Kreuzungen fehlende Schilder die Orientierung erschwerten, manchmal war der Pfosten mit der Halterung zu sehen,doch die Schilder fehlten. Metallsammler? Radlhaßer?
Tut das gut, wenn der Schmerz nachlässt, aber 1280 km in nur 9 Tagen, dabei 180 km an einem Tag mit fast 10 Stunden im Sattel, das hält der beste Arsch nicht aus.
Auch die Handgelenke schmerzen, das Birdy hat nur eine leichte Federung und die Radwege auf dem Donaudamm waren teilweise brutale Rüttelstrecken.
Dank Birdy ist der Radtransport auf der Heimreise kein Problem, zusammengefaltet und rein in den Liegewagen. Abends in Belgrad in den Nachtzug, dann ab Budapest mit Railjet bis Salzburg und von dort mit Regionalzügen und Bayernticket nach Hof. Zugtickets sind vor Ort gekauft sehr preisgünstig, die gesamte Rückfahrt einschl. Liegewagen kostet mich ca. 90 €.
Der Donauradweg zwischen Passau und Belgrad weist sehr unterschiedliche Beschaffenheit auf, hinter Wien sind mir kaum noch Tourenradler begegnet und selbst auf der meistbefahrenen Strecke zwischen Passau und Wien war zu dieser Jahreszeit nicht viel los. Allerdings waren auch noch viele Campings und Restaurants geschlossen.
Mit dem Wetter hatte ich großes Glück, nur ein halber Tag Regen und viel Rückenwind.
Ich überhole eine schwer bepackte Dreiradlerin aus Schwaben. sie ist unterwegs zum Baikalsee über den Iran und China, vielleicht treffen wir uns unterwegs.
Bis Budapest ist der Donauradweg einigermaßen gut beschildert, aber um aus Budapest rauszukommen brauche ich fast einen halben Tag. Ich irre kreuz und quer, rüber über die Donau und wieder zurück. An einer Tankstelle will man mich auf die Autobahn schicken, auch Bundesstraßen sind für Radler gesperrt. Ein freundlicher Ungar holt mehrere Karten und schafft es, mir den Weg bis zu einem Städtchen zu weisen, wo ich plötzlich wieder auf den Radweg stoße. Mal sehen, wie es weitergeht.
Es ist nach etwas Regen vorgestern zwar sonnig, aber saukalt und windig.
früher Start in Pocking |
europ. Wildtiere |
Rott kurz vor der Mündung in den Inn |
Rottbrücke |
am Inn |
am Inn |
Passau, Dom |
in Passau über die Donau |
die schwarze Ilz |
Innmündung in die Donau |
der Jochenstein |
Frittatensuppe |
Melk |
Marillenknödel |
junge Kreuzotter sonnt sich am Radweg |
Veilchen |
blühender Birnbaum |
Kaffee-Auswahl in Österreich |
Kaiserschmarrn, bestenfalls Durchschnitt |
Bio-Weinbau |
Krems |
Autobahnbrücke mit Radlweg |
Salamander |
Orchideen am Donaudamm, Kleines Knabenkraut |
saisonales Essen |
Helm-Knabenkraut |
Spinnen-Ragwurz |
Bratislava |
in Ungarn |
Longhorn, wie sie im Mittelalter in grossen Herden über Regensburg bis ins Rheinland getrieben wurden |
Györ |
Weinanbau zum Hausgebrauch |
Eszergom |
Budapest |
Storch auf dem Gehsteig |
In Serbien wäre der Donauradweg bestens ausgeschildert, wenn noch alle Schilder vorhanden wären. Öfters musste ich feststellen, dass an Kreuzungen fehlende Schilder die Orientierung erschwerten, manchmal war der Pfosten mit der Halterung zu sehen,doch die Schilder fehlten. Metallsammler? Radlhaßer?
Beregnungsanlage |
Donau-Auen |
fehlende Beschilderung |
neue orthodoxe Kirche |
Novi Sad |
Hotelübernachtung für 30 € |
kurz vor Belgrad |
Belgrad |
Save mündet in die Donau |
Regenfront kommt, aber die Tour ist beendet |
Bahnhofshalle Budapest, fast so schön wie in Hof |
Tut das gut, wenn der Schmerz nachlässt, aber 1280 km in nur 9 Tagen, dabei 180 km an einem Tag mit fast 10 Stunden im Sattel, das hält der beste Arsch nicht aus.
Auch die Handgelenke schmerzen, das Birdy hat nur eine leichte Federung und die Radwege auf dem Donaudamm waren teilweise brutale Rüttelstrecken.
Dank Birdy ist der Radtransport auf der Heimreise kein Problem, zusammengefaltet und rein in den Liegewagen. Abends in Belgrad in den Nachtzug, dann ab Budapest mit Railjet bis Salzburg und von dort mit Regionalzügen und Bayernticket nach Hof. Zugtickets sind vor Ort gekauft sehr preisgünstig, die gesamte Rückfahrt einschl. Liegewagen kostet mich ca. 90 €.
Der Donauradweg zwischen Passau und Belgrad weist sehr unterschiedliche Beschaffenheit auf, hinter Wien sind mir kaum noch Tourenradler begegnet und selbst auf der meistbefahrenen Strecke zwischen Passau und Wien war zu dieser Jahreszeit nicht viel los. Allerdings waren auch noch viele Campings und Restaurants geschlossen.
Mit dem Wetter hatte ich großes Glück, nur ein halber Tag Regen und viel Rückenwind.