Samstag, 18. Juni 2016

MGL, Ulaangom - Grenze

Auch die letzten zwei Radltage in der Mongolei haben es in sich. Es geht durch das Altai-Gebirge. Viele Höhenmeter, dann Camp an einem Hochgebirgssee. Am Abend die Info, dass ein Weiterfahren auf der vorgesehenen Strecke nicht möglich ist, da ein Fluss zu viel Wasser führt. Die Alternativstrecke zwingt dann selbst die stärksten Fahrer zum Schieben, aber mir macht es nichts aus, mal einenStunde lang zu gehen. Dabei entdecke ich, dass die Wiesen voller Edelweiss sind, man kann kaum gehen, ohne auf welche zu treten.
Das letzte Camp in der Mongolei ist dann zu weit von der Grenze entfernt, außerdem darf in den 20 km Niemandsland nicht  geradelt werden, so werden unsere Räder und die Küche Ausrüstung auf einen LKW und die Personen in 5 Kleinbusse verladen und zur mongolischen Grenzstation gebracht. Dort eine lange Warteschlange und bei Abfertigung von etwa 5 Fahrzeugen pro Stunde dauert es unsägliche 6 Stunden, bis wir endlich durch das Niemandsland zur russischen Grenzstation transportiert und nach einer weiteren Stunde endlich einreisen und in unserem Camp an einem Fluss die Zelte aufbauen können. Dort fressen uns dann die Moskitos auf.





Altai 




Flechten

Vogelinsel 

Will und Charlie, 18 Jahre alt





Edelweiss 


im Schnee auf 2500 m 


Steinkohle liegt herum

und wird abtransportiert 




an der Grenze



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